Der Augenblick ist zeitlos.

Leonardo da Vinci   Künstler, Ingenieur, Philosoph

 


Ziel meiner ganzheitlichen kunsttherapeutischen Arbeit ist es, einen seelisch-geistigen Entwicklungsprozess zu begleiten, der sowohl die körperlich-emotionale als auch die geistig-spirituelle Ebene miteinbeziehen kann.

 

Warum ganzheitliche multimodal Kunsttherapie?

Eine der  leitenden Ideen in der ganzheitlichen multimodalen Kunsttherapie ist die Annahme von den Kompetenzen und Wirkkräften der Kunst.

Ein-Sich-Ein -lassen in künstlerisches Tun  fördert den Menschen in der Ausdifferenzierung seiner Sinnesqualitäten. Den Verführungseffekt, den die Kunst hier zu besitzen schein, basiert auf einer  ästhetischen Wahrnehmungsebene, die den Menschen  heraushebt  aus seinem Alltagsbewusstsein. Die Kompressionsphänomene der Kunst verdichten sozusagen die versinnlichte Wahrnehmung (inter ,– intra, und multiästhetisch).

Die Ästhetik der verschiedenen Medien setzten  somit immer wieder Impulse, Erstarrtes und stark Determiniertes zu durchbrechen und somit neue Perspektiven zu ermöglichen. Kunst-Erleben (auch rezeptiv) wirkt auf den Menschen im Sinne seiner Möglichkeiten entlastend, erleichternd erweiternd und bereichernd.

Ein weiterer wesentlicher Ansatz der ganzheitlich multimodalen Kunsttherapie ist das Prinzip der Zugehörigkeit, das sowohl auf  körperlich emotionaler  als auch auf mental geistiger Ebene gilt. Die Kunst bietet diesen ganzheitlichen Zugang grundsätzlich an.

Durch die Kunsttherapie erfährt der Klient/Patient eine Erweiterung seines Ausdrucksvermögens und erlebt im Sinne seiner Möglichkeiten eine Spielraumerweiterung und Spielraumerweiterung ist Krisenbewältigung.